Baufinanzierungsrechner

Vergleich der besten Baufinanzierungen – Was kann ich mir leisten?

baufinanzierungsrechner

Im weiter untenstehenden Baufinanzierungsrechner sind die besten Baufinanzierungs-Angebote aufgelistet. Vergleiche einfach die unterschiedlichen Baufinanzierungs-Anbieter hinsichtlich Zinsen, Tilgung etc.

So funktioniert der Baufinanzierungsrechner

Gib im Baufinanzierungsrechner die Höhe des Nettodarlehens an, das du dir leihen möchtest. Zusätzlich die gewünschte Kreditlaufzeit, deine Postleitzahl, die Höhe der Beleihung und Tilgung. Mit Klick auf „Baufinanzierung vergleichen“ werden dir nun die verschiedenen Baufinanzierungen angezeigt.

Du siehst die Sollzinsen, effektive Jahreszinsen und monatliche Raten der Baufinanzierungen. So siehst du mit dem Baufinanzierungsrechner auf einen Blick, was du dir leisten kannst.

Empfohlene Baufinanzierungs-Angebote

Zwei empfehlenswerte Baufinanzierungen sind:

  • Attraktive Bauzinsen
  • TÜV Kundenurteil „Sehr gut“
Bewertung:
4.5/5
baufinanzierungsrechner vergleich auch du
  • Niedrige Bauzinsen
  • Kostenlose Beratung
Bewertung:
4.5/5

Baufinanzierungsrechner: Vergleich der besten Baufinanzierungen

Wie hoch sind aktuell die Baufinanzierungs-Zinsen?

Zunächst vorab: Warum sind die Baufinanzierungs-Zinsen wichtig? Die Baufinanzierungs-Zinsen sind der Prozentsatz, den du der Bank für die Bereitstellung des Darlehens zahlst. Je niedriger die Zinsen, desto günstiger wird deine Finanzierung insgesamt. Niedrige Zinsen bedeuten niedrigere monatliche Raten und weniger Zinskosten über die gesamte Laufzeit.

Die Höhe der Baufinanzierungs-Zinsen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der allgemeinen Zinsentwicklung am Markt, der wirtschaftlichen Lage und den Entscheidungen der Zentralbanken. Die Zinsen können von Woche zu Woche, ja sogar von Tag zu Tag schwanken.

Aktuell steigen die Bauzinsen und liegen Stand 2023 bei ca. 3-4%. Schau in den Baufinanzierungsrechner, um die aktuellen Jahreszinsen zu sehen. Bei diesem Anbieter* gibt es bspw. derzeit niedrige Zinsen.

Was ist eine Sondertilgung?

Eine Sondertilgung ermöglicht es dir, zusätzlich zum vereinbarten Tilgungssatz eine Extra-Zahlung auf dein Darlehen zu leisten. Das kann die Gesamtkosten der Baufinanzierung reduzieren und die Laufzeit verkürzen.

Eine Sondertilgung kann mehrere Vorteile bieten:

  1. Kostenersparnis: Durch Sondertilgungen reduzierst du den ausstehenden Darlehensbetrag schneller. Das bedeutet weniger Zinsen über die Laufzeit und insgesamt geringere Finanzierungskosten.
  2. Verkürzte Laufzeit: Wenn du zusätzliche Zahlungen leistest, verkürzt sich die Laufzeit deiner Baufinanzierung. Du wirst schneller schuldenfrei und sparst gleichzeitig Zinsen.
  3. Finanzielle Flexibilität: Falls du einmal einen Geldbetrag übrig hast, den du nicht sofort brauchst, kannst du ihn in eine Sondertilgung investieren. Das wirkt sich positiv auf deine Finanzierung aus.

Es ist wichtig, dass du die Konditionen deiner Baufinanzierung in Bezug auf Sondertilgungen prüfst. Manche Kreditverträge erlauben Sondertilgungen nur zu bestimmten Zeitpunkten oder in bestimmten Höhen. Andere Verträge können Kosten für Sondertilgungen vorsehen.

Wie kann man Baufinanzierung aufstocken?

Manchmal sind während der Bauphase unerwartete Mehrkosten unvermeidlich, die zusätzliche finanzielle Mittel erfordern.

In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Baufinanzierung aufzustocken. Hierbei verhandelst du mit deiner Bank eine höhere Kreditsumme.

Dies läuft dann wie folgt ab:

  1. Anpassung des Darlehensbetrags: Die einfachste Möglichkeit, deine Baufinanzierung aufzustocken, ist die Anpassung des Darlehensbetrags. Du sprichst mit deiner Bank über den erhöhten Finanzierungsbedarf und verhandelst eine höhere Kreditsumme. Beachte jedoch, dass sich dies auf deine monatlichen Raten und die Gesamtkosten der Finanzierung auswirken kann.
  2. Neue Kreditvereinbarung: Eine Aufstockung der Baufinanzierung erfordert in der Regel eine neue Kreditvereinbarung mit der Bank. Das bedeutet, dass du die Konditionen neu verhandelst, einschließlich der Zinsen, Laufzeit und Ratenhöhe.
  3. Bonitätsprüfung: Die Bank wird deine Bonität erneut überprüfen, um sicherzustellen, dass du die erweiterten Raten auch leisten kannst. Deine finanzielle Situation und Einkommensverhältnisse spielen hier eine wichtige Rolle.
  4. Wertsteigerung der Immobilie: Wenn deine Immobilie in der Zwischenzeit an Wert gewonnen hat, kann das bei der Aufstockung deiner Baufinanzierung eine Rolle spielen. Die Bank berücksichtigt möglicherweise den gestiegenen Wert der Immobilie bei der Kreditvergabe.
  5. Zusätzliche Sicherheiten: Die Bank kann auch zusätzliche Sicherheiten verlangen, um die Aufstockung zu genehmigen. Dies könnte beispielsweise eine Bürgschaft oder eine Hypothek auf eine weitere Immobilie sein.

Wie funktioniert Baufinanzierung ohne Eigenkapital?

Bei einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital leihst du dir den gesamten Betrag für dein Haus oder deine Wohnung von der Bank. Das bedeutet, dass du nicht den üblichen Prozentsatz des Kaufpreises als Eigenkapital einbringst. Diese Option kann insbesondere für Erstkäufer interessant sein, die noch nicht genug Eigenkapital angespart haben.

Diese Option ist mit einigen Vorteilen, aber auch Nachteilen verbunden.

Vorteile Baufinanzierung ohne Eigenkapital

  • Du kannst den Traum von den eigenen vier Wänden schneller verwirklichen
  • Niedrige Zinsen können es günstig machen, ohne Eigenkapital zu finanzieren (derzeit sind Zinsen aber wieder höher, daher schlechte Idee)

Nachteile Baufinanzierung ohne Eigenkapital

  • Höhere Kosten: Baufinanzierungen ohne Eigenkapital sind oft teurer, da Banken aufgrund des höheren Risikos höhere Zinsen verlangen.
  • Belastung der monatlichen Raten: Da du mehr Geld leihst, fallen auch deine monatlichen Raten höher aus.
  • Prüfung der Bonität: Banken prüfen deine Bonität genauer, da du keine Sicherheit in Form von Eigenkapital einbringst.

Voraussetzungen Baufinanzierung ohne Eigenkapital

Bei einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital musst du zudem in der Regel bestimmte Voraussetzungen erfüllen:

  • Gutes Einkommen: Ein stabiles Einkommen ist wichtig, um die monatlichen Raten stemmen zu können.
  • Gute Bonität: Eine positive Kreditwürdigkeit ist entscheidend, da die Bank ein höheres Risiko eingeht.
  • Finanzielle Planung: Du solltest genau durchkalkulieren, wie viel du monatlich leisten kannst, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

Die Baufinanzierung ohne Eigenkapital kann durchaus eine Option sein, um den Traum vom Eigenheim zu realisieren, wenn das nötige Kapital noch nicht vorhanden ist. Stand 2023 sind die Bauzinsen aber wieder hoch. Ohne Eigenkapital sind die Zinsen noch höher als sowieso schon. Daher würde ich in den allermeisten Fällen von einer Baufinanzierung ganz ohne Eigenkapital absehen.

Wie funktioniert Baufinanzierung ohne Schufa bzw. mit negativer Schufa?

Eine Baufinanzierung ohne Schufa bedeutet, dass die Bank bei der Kreditvergabe nicht auf deine Schufa-Auskunft zurückgreift oder sie weniger stark gewichtet. Das kann für Menschen mit einer negativen Schufa von Vorteil sein, da sie dennoch die Chance auf eine Finanzierung haben.

Wie funktioniert das?

  • Spezialisierte Anbieter: Es gibt Banken und Finanzdienstleister, die sich auf Kunden mit negativer Schufa spezialisiert haben. Sie prüfen deine finanzielle Situation genauer und berücksichtigen auch andere Faktoren wie dein Einkommen und deine finanzielle Stabilität.
  • Höhere Zinsen: Da das Risiko für die Bank höher ist, verlangen diese Anbieter oft höhere Zinsen für die Baufinanzierung. Das bedeutet, dass du über die Laufzeit mehr Zinsen zahlst.
  • Zusätzliche Sicherheiten: Die Bank kann zusätzliche Sicherheiten verlangen, wie zum Beispiel eine Bürgschaft oder eine Hypothek auf eine andere Immobilie.

Voraussetzungen Baufinanzierung ohne Schufa

  • Einkommen: Ein stabiles und ausreichendes Einkommen ist wichtig, um die monatlichen Raten zu bedienen.
  • Finanzielle Planung: Du solltest genau kalkulieren, wie viel du monatlich leisten kannst, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.
  • Prüfung der Bonität: Auch bei einer Baufinanzierung ohne Schufa wird deine Bonität geprüft, wenn auch unter anderen Gesichtspunkten.

Baufinanzierung ohne Schufa oder mit negativer Schufa kann eine Option sein, wenn deine finanzielle Vergangenheit dich einschränkt. Nutze den kostenlosen Baufinanzierungsrechner, um die Kosten und Raten der Baufinanzierung zu vergleichen.

Baufinanzierung: Was wird nicht finanziert?

Wenn es um die Baufinanzierung geht, ist es wichtig, nicht nur darauf zu schauen, was finanziert wird, sondern auch, was nicht finanziert wird. Es gibt nämlich bestimmte Kosten und Ausgaben, die du trotz deiner Finanzierung selbst tragen musst.

Folgende Kosten werden im Normalfall nicht von einer Baufinanzierung abgedeckt:

  1. Nebenkosten: Hierbei handelt es sich um zusätzliche Kosten, die neben dem eigentlichen Kaufpreis anfallen. Dazu gehören zum Beispiel die Grunderwerbsteuer, Notar- und Grundbuchkosten sowie eventuelle Maklerprovisionen. Diese Kosten können je nach Bundesland und Vertragsparteien unterschiedlich ausfallen.
  2. Renovierungen und Umbauten: Die Baufinanzierung deckt normalerweise den Kaufpreis der Immobilie ab, nicht aber eventuell nötige Renovierungen oder Umbauten. Diese Kosten musst du aus eigenen Mitteln finanzieren.
  3. Möblierung und Ausstattung: Möchtest du deine neue Immobilie einrichten oder ausstatten, kommen diese Kosten ebenfalls nicht aus der Baufinanzierung. Das betrifft Möbel, Küchengeräte, Gardinen und so weiter.
  4. Umzugskosten: Die Kosten für deinen Umzug werden nicht von der Baufinanzierung abgedeckt. Dazu gehören Mietkosten für den Umzugswagen, Verpackungsmaterial, eventuell Helfer und ähnliches.
  5. Laufende Kosten: Laufende Kosten wie Versicherungen, Energiekosten, Grundsteuer und ähnliches sind nicht Bestandteil der Baufinanzierung. Diese laufenden Ausgaben musst du separat decken.
  6. Außenanlagen: Wenn du beispielsweise einen Garten anlegen möchtest, werden diese Kosten häufig nur zum Teil über die Baufinanzierung abgedeckt.
  7. Spezielle Wünsche und Sonderausstattungen: Extrawünsche oder Sonderausstattungen, die über den Standard hinausgehen, werden normalerweise nicht von der Baufinanzierung abgedeckt.

Wie kann man Baufinanzierung mit Bausparvertrag kombinieren?

Wenn du nach einer kreativen und klugen Möglichkeit suchst, deine Baufinanzierung zu gestalten, solltest du die Option einer Kombination mit einem Bausparvertrag in Betracht ziehen. Das kann dir nicht nur helfen, die Finanzierung effektiv zu strukturieren, sondern auch, von den Vorteilen beider Finanzierungsformen zu profitieren.

Wie funktioniert die Kombination?

Die Kombination von Baufinanzierung und Bausparvertrag folgt in der Regel diesem Ablauf:

  1. Ansparen im Bausparvertrag: Du startest mit dem Ansparen im Bausparvertrag. Hier zahlst du regelmäßig Beiträge ein und sammelst Guthaben an.
  2. Darlehensphase: Sobald dein Bausparvertrag die Mindestsparzeit erreicht hat und das Mindestguthaben aufweist, kannst du ein zinsgünstiges Darlehen aus dem Bausparvertrag beanspruchen.
  3. Baufinanzierung: Das Bauspardarlehen kann nun als Anschlussfinanzierung für deine Baufinanzierung genutzt werden. Das bedeutet, dass du mit dem Bauspardarlehen den ausstehenden Betrag deiner Baufinanzierung tilgen kannst.

Hier kommst du zum Bausparrechner, um die besten Bausparverträge miteinander zu vergleichen.