36+ Methoden, um passives Einkommen aufzubauen

passives einkommen

Im folgenden Beitrag stelle ich euch detailliert mehr als 36 Methoden vor, wie ihr passives Einkommen aufbauen könnt. Der Traum, quasi im Schlaf ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen und dadurch sogar finanzielle Freiheit zu erlangen, ist ein Traum, wie ihn Viele haben, aber nur die Wenigsten erreichen.

Das liegt häufig an völlig falschen Vorstellungen davon, wie passives Einkommen generiert wird.

Und gleich vorweg: Als Normalverdiener und ohne riesiges Vermögen ist es mit enormen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, sich passives Einkommen aufzubauen.

Und noch schwieriger, damit finanzielle Freiheit zu erlangen. Hier gebe ich dir 10 Tipps auf dem Weg zur finanzielle Freiheit.

Soviel dazu. Doch was ist denn passives Einkommen überhaupt?

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Motivationsbuch, um eigenes Passives Einkommen aufzubauen. Gratis, es fallen nur Versandkosten an.

Was ist passives Einkommen?

Um zu klären, was passives Einkommen eigentlich ist, definieren wir zunächst einmal, was man unter aktivem Einkommen versteht.

Definition aktives Einkommen

Aktives Einkommen ist ein Einkommensfluss, welcher gegen Arbeitskraft und Zeitaufwand erzielt wird. Bei einem klassischen Angestelltenjob erhältst du aktives Einkommen. Auch als Selbstständiger erzielst du häufig dein Geld aus aktiven Einkommen, bspw. wenn du Ladenbesitzer bist und dich aktiv um den Verkauf der Ware kümmerst.

Also bleibt zusammenfassend festzuhalten, dass man von aktivem Einkommen spricht, sobald der Einkommensstrom durch Einbringen eigener Arbeitskraft und/oder Zeitaufwand generiert wird.

Definition passives Einkommen

Passives Einkommen ist das Gegenteil von aktivem Einkommen.

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In der Theorie ist passives Einkommen daher ein Einkommensstrom, welcher zu 100 % ohne eigenes Zutun, das heißt: völlig ohne eigenen Arbeits- und Zeitaufwand, auf dein Konto eingeht.

Man selbst ist völlig ,,passiv‘‘, muss sich also um nichts kümmern und erhält durchs ,,Nichtstun‘‘ Geld – Finanzielle Freiheit und Freizeit in einem.

Soweit die Theorie.

In der Praxis ist diese Definition von passivem Einkommen zu 99 % nicht umsetzbar. An irgendeiner Stelle ist eigener Arbeits- und Zeitaufwand nötig.

(Ausnahme: Du hast so viel Geld geerbt/im Lotto gewonnen, dass du allein von den Zinsen bzw. Erträgen aus Dividenden etc. leben kannst)

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Sei es der Aufbau der passiven Einkommensströme an sich, was nicht von heute auf morgen machbar und mit viel Arbeit verbunden ist, oder die Zeit, die investiert wird, um den passiven Einkommensstrom aufrechtzuerhalten oder im Optimalfall, zu erhöhen.

Um passives Einkommen aufzubauen, hast du prinzipiell zwei Möglichkeiten:

  1. Du investierst viel deiner Zeit und Arbeitskraft in den Aufbau von passivem Einkommen oder
  2. du investierst viel Geld, um bspw. durch Zinsen oder Dividenden passives Einkommen aus deinem Vermögen zu ziehen.

Da die wenigsten ,,einfach so‘‘ so viel Geld haben werden, um rein durch dessen Investition genügend passives Einkommen für ein sorgenfreies Leben aufzubauen, ist in der Praxis der Aufbau von passivem Einkommen mit der Investition von Zeit, Arbeit und Geld verbunden.

Minimierung des ,,aktiven Anteils“

Langfristiges Ziel beim Aufbau von passiven Einkommen sollte es somit sein, seinen eigenen Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren bzw. Arbeit -wo es eben geht- abzugeben, Stichwort: Outsourcing.

passives einkommen

Langfristige Investitionen

Es ist ganz entscheidend, bei deinem Tun einen Plan zu haben, das heißt langfristig zu denken und zu handeln. Nur so kannst du gewährleisten, einen nachhaltigen Einkommensstrom zu generieren und auch noch in 50 Jahren in den Genuss deiner Einkommensströme zu gelangen.

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Streue deine Investitionen

Da der Verlass auf eine einzige Einkommensquelle nie angeraten und unnötig risikoreich ist, ist der Aufbau mehrerer, unterschiedlicher passiver Einkommensströme sehr sinnvoll.

Mit 36+ Methoden zum passiven Einkommen

Nun stelle ich euch verschiedene Methoden vor, um passives Einkommen zu generieren.

Gerade durch die zunehmende Digitalisierung, in Zusammenhang mit neuen Medien und dem World Wide Web, haben sich in den letzten Jahren zahlreiche vielversprechende Möglichkeiten ergeben, passives Einkommen aufzubauen.

Neben passiven Einnahmen aus Online-Tätigkeiten werden hier aber auch klassische (teil)analoge Einnahmemöglichkeiten vorgestellt.

Aktien und ETF

Dividenden passives Einkommen

Eine der populärsten Methoden zur Erzielung passiven Einkommens. Durch den Erwerb dividendenstarker Aktien, oder ausschüttender ETF, erhältst du regelmäßige Dividendenzahlungen.

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Hier ist allerdings zu beachten, dass viele Dividendenaktien im europäischen Raum (deutsche Aktien sowieso) ihre Dividende nur einmal jährlich an die Aktionäre ausschütten (Ausnahmen sind v. a. im Öl/Gas-Bereich zu finden).

Viele US-Aktien hingegen schütten ihre Dividende quartalsweise, einige sogar monatlich, aus. Da der Monat der Ausschüttung je nach Unternehmen unterschiedlich sein kann, kannst du durch gezielte Wertpapierwahl einen monatlichen Dividendenfluss generieren.

Nach dem Kauf einfach zurücklehnen und sich auf den Dividendeneingang freuen.

Eine feine Sache, wie ich finde. Auf folgender Seite findest du eine Auflistung von mehr als 100 Dividenden-Aristokraten.

REITs

REITS passives einkommen

Sogenannte Real-Estate-Investment-Trusts sind im Endeffekt eine Mischform aus Fonds und Unternehmen, die in Immobilien investiert sind. Als Investor profitierst du vom Immobilienboom.

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Bei dieser Spezialform der Dividendenaktie erhältst du eine monatliche Dividende, die teilweise höher ist als bei klassischen Aktien.

Zu den monatlichen Ausschüttern gehört bspw. der Immobilieninvestmentfonds Realty Income. Einen ausführlichen Artikel über REITs liest du am besten bei Wikipedia nach.

Kryptowährung

Bitcoins passives Einkommen

Ja, auch Kryptowährung darf in diesem Beitrag nicht fehlen. Was eine Kryptowährung ist, kannst du ausführlich bei Wikipedia nachlesen. Krypto-Mining stellt eine Möglichkeit dar, sich einen passiven Einkommensstrom aufzubauen.

Wenn du die nötige Ausrüstung hast, sprich: insbesondere einen leistungsstarken Rechner, dann steht dir prinzipiell nichts mehr im Weg, deine ersten Bitcoins, Ethereum oder sonstige Coins zu schürfen. Eine schöne Auflistung (fast) aller derzeitigen Kryptowährungen findest du hier.

Ob Krypto-Mining mittlerweile noch profitabel ist, lässt sich nicht so ohne Weiteres beantworten. Das musst du selbst ausrechnen. Als entscheidende Profitabilitäts-Faktoren spielen u. a die zu schürfende Kryptowährung, der derzeitige Preis, Hash-Rate und Stromkosten eine Rolle.

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Neben Krypto-Mining gibt es auch Dividenden-Coins wie NEO, die Dividenden in Form anderer Coins generieren (im Fall von NEO: Gas). Dabei reicht es, die Coins einfach nur zu halten, um Dividenden-Coins ausgezahlt zu bekommen. Wie bei Dividenden-Aktien ein vollkommen passives Einkommen.

Zinsen

Zinsen passives Einkommen

Früher reichte es noch aus, sein Erspartes auf dem Sparbuch liegen zu lassen um üppige Zinsen zu erhalten. Im Jahr 2011 waren es immerhin noch 1,5 %, 1980 sogar 4, 6 %, wie hier dargestellt.

Diese Zeiten sind -leider- vorbei. Nun liegt der Zinssatz um 0 %, mal etwas drüber, teils sogar drunter – Stichwort Negativzinsen.

Akzeptable Zinserträge und damit eine Option für passives Einkommen liefern höchstens noch Festgeldanlagen.

Die Zinsen aufs Festgeld sind je nach Bank und Festgeldkonto unterschiedlich und liegen generell im Bereich von 1,0 %. Auch ein Bausparvertrag kann akzeptable Zinsen (durch Bonuszinssätze) abwerfen.

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Crowdlending

Crowdlending passives Einkommen

Eine weitere Möglichkeit für passives Einkommen, ist sogenanntes Crowdlending. Dabei handelt es sich um eine Unterart des Crowdfunding. Beim Crowdlending vergibst du -als Privatperson- Darlehen bzw. Kredite.

Sind die Kreditnehmer ebenfalls Privatpersonen, dann spricht man von sogenannten P2P-Krediten (Peer-to-Peer). Sind die Kreditnehmer hingegen Unternehmen, so spricht man von P2B-Krediten (Peer-to-Business).

Als Kreditgeber erhältst du vom Kreditnehmer für das geliehene Geld Zinsen und erhältst so passives Einkommen.

Bekannte Seiten, auf denen du P2P-Kredite vergeben kannst, sind bspw. Bondora*, Twino * oder EstateGuru.

Da die Gefahr des Kreditausfalls besteht, ist diese Anlageklasse als relativ risikoreich einzustufen. Also informiere dich ausführlich darüber, ehe du P2P-Kredite zum Aufbau passiven Einkommens wählst.

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Möchtest du grundlegend etwas über die P2P-Plattform Twino erfahren? Dann schlage ich vor, dir mal meine ausführlichen Twino Erfahrungen und Anleitung durchzulesen. Twino zahlt dir bei Neuregistrierung außerdem einen 20 € Startbonus, ab einer Mindestinvestitionssumme von 500 €. Registriere dich über diesen Link bei Twino*, um den 20€-Startbonus zu erhalten.

Crowdinvesting

Crowdinvesting passives einkommen

Ebenso wie Crowdlending ist Crowdinvesting eine Unterart des Crowdfunding. Beim Crowdinvesting trittst du vereinfacht gesagt als Investor auf, der junge Unternehmen (meist Startups) mit Geld unterstützt. Durch dein Investment wirst du Anteilsinhaber des Startups.

Du erhältst Unternehmensanteile und profitierst von Gewinnausschüttungen oder einem potenziellen Unternehmensverkauf (einem sogenannten Exit).

Eine Seite, die Crowdinvesting anbietet, ist: Companisto.

Der Nachteil von Crowdinvesting ist das relativ große Risiko. Falls eine Firma Insolvenz anmeldet, was vor allem bei Startups nie auszuschließen ist, ist dein investiertes Geld weg.

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Auf der anderen Seite kannst du natürlich auch enorme Gewinne einfahren, wenn sich das Startup als ,,neues‘‘ Zalando entpuppt.

Vermietung von Wohneigentum

Vermietung passives Einkommen

Eine der klassischen Einkommensmethoden ist das Vermieten von Wohneigentum. Wenn du Immobilieneigentümer bist, kannst du durch die Vermietung des Objekts (Wohnung, Haus, Bruchbude etc.) passive Einkommensströme generieren.

Hierbei ist zu beachten, ob du die mit Vermietung verbundenen Aufgaben wie anfallende Reparaturen, Kontakt zu den Mietern etc. selbst übernimmst oder an einen Hausverwalter abgegeben hast.

Wenn du die Aufgaben selbst übernimmst, ist das mit viel Zeit und Arbeit verbunden und somit kein wirkliches passives Einkommen mehr.

Untervermietung

Als Mieter einer Immobilie hast du prinzipiell die Möglichkeit, deine Wohnung unterzuvermieten. Dies könnte interessant sein, wenn du dich längere Zeit nicht in der Wohnung aufhältst oder in der Wohnung genug Platz für weitere Personen ist.

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In jedem Fall musst du mit deinem Vermieter abklären, ob er die Untervermietung akzeptiert oder nicht.

Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass du nicht Eigentümer der Immobilie sein musst, um Mieteinnahmen zu erhalten.

Vermietung über Airbnb

Airbnb passives Einkommen

Die Vermietung von Wohnungen über Airbnb ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, möglichst passiv und automatisiert Einkommen zu erzielen.

Sowohl für Wohnungseigentümer, die auf kurze Mietdauern setzen (klicke hier), als auch für Mieter, die ihre angemietete Wohnung weitervermieten wollen (klicke hier).

Letzteres stellt einen Spezialfall der Untervermietung dar. Daher ist im Vornherein, also bevor du die angemietete Wohnung auf Airbnb weitervermietest, die Genehmigung von deinem Vermieter schriftlich einzuholen.

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Vermietung von Parkplätzen/Garagen

Vor allem in Großstädten ist Parkraum knapp und teuer. Wenn du Eigentümer von Stellplätzen und/oder Garagen bist, ist das eine gute Gelegenheit, passives Einkommen über Mieteinnahmen zu erzielen.

Carsharing

Carsharing passives Einkommen

Voraussetzung für Carsharing ist, dass du ein Fahrzeug (Auto, Motorrad, Panzer…was auch immer) dein Eigen nennst. Wenn du dieses nur selten verwendest, kannst du es in der ungenutzten Zeit vermieten und so passives Einkommen erhalten.

Carsharing wird mittlerweile auf unterschiedlichen Plattformen wie Turo, SnappCar oder Getaround (ehemals Drivy) angeboten.

Mitfahrgelegenheit

Wenn du ein Fahrzeug dein Eigen nennst, Carsharing aber nichts für dich ist, da du keine Fremden alleine im Auto lassen möchtest, dann könnte das Anbieten von Mitfahrgelegenheiten das Richtige für dich sein.

Dazu stellst du auf Plattformen wie BlaBlaCar deine geplante Fahrtroute online.

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Wenn Leute bei dir mitfahren möchten, überweisen sie dir Geld.

So erhältst du einen Verdienst für Fahrten, die du sowieso angetreten hättest und refinanzierst zumindest deine Spritkosten – und das bei netter Begleitung.

Der Aufwand, den du mit Kommunikation, Abholen und Absetzen der Mitfahrer hast, ist normalerweise sehr gering. Daher eine gute Möglichkeit, wie ich finde!

Vermietung von Ausrüstung

Selbst wenn du kein Fahrzeug dein Eigen nennen kannst, bist du möglicherweise Besitzer technischer, möglichst hochwertiger Ausrüstung, die du gegen Geld vermieten kannst.

Insbesondere Kameras, nebst Equipment, bieten sich an.

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Nischenseiten

Mit einer eigenen Nischenseite stehen dir viele Möglichkeiten offen, passives Einkommen aufbauen. Passive Einkommensströme kannst du durch den Einbau von Affiliate-Links, Werbung, jährliche Ausschüttungen der VG Wort oder Kooperationen aufbauen.

Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing passives Einkommen

Affiliate-Marketing ist eine gute Möglichkeit, passives Einkommen aufzubauen. Dabei empfiehlst du bestimmte Produkte über deinen eigenen Verkaufslink. Findet ein Klick (Cost-per-Click) auf deinen Link oder ein Kauf (Cost-per-Sale) über deinen Link statt, so erhältst du eine Provision.

Voraussetzung für das Betreiben von Affiliate-Marketing ist die Anmeldung bei einem Affiliate-Programm.

Diese gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Das wohl bekannteste Programm ist das Amazon.de-Partnerprogramm, weitere bekannte Programme sind: Digistore24 oder Check24.

Affiliate-Marketing lässt sich wunderbar auf der eigenen Website oder dem eigenen Blog einbinden.

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Alternativ kannst du auch ganz ohne eigene Website oder eigenem Blog Affiliate-Marketing betreiben, indem du bspw. Produktlinks auf Sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram oder YouTube platzierst.

Bei entsprechender Reichweite kann so ein hübscher Einkommensfluss zusammenkommen.

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Spendengelder

Spendengelder passives Einkommen

Gib deinen Lesern/Zuhörern/Zuschauern einen Grund, dir Geld zu spenden, indem du auf diversen Plattformen qualitativ hochwertigen Content produzierst.

Dies kannst du bspw. so umsetzen, dass du einen Spendenlink zu deinem Konto auf deiner Website einfügst.

Oder du fügst einen Link zu deinem Patreon-Account ein. Über die Crowdfunding-Plattform Patreon können dir deine Leser/Zuschauer unkompliziert einen regelmäßigen Geldbetrag zukommen lassen.

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So erhältst du passives Einkommen.

Wenn du den extremen Weg magst, versuch‘s mal damit.

Digitale Bannerwerbung

Mit Bannerwerbung auf deiner Website kannst du ebenfalls passives Einkommen erzielen. Dabei handelt es sich um eine Form der Internetwerbung. Indem du Bannerwerbung auf deiner Website einbindest, erhältst du vom Werbenden eine entsprechende Vergütung.

Analoge Werbeflächen

Das analoge Pendant von digitaler Bannerwerbung ist die Bereitstellung von Werbeflächen deinem Eigentum.

Indem du Werbung für ein bestimmtes Produkt platzierst, kannst du passives Einkommen erzielen.

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Eine beliebte Form dieser Einkommensquelle ist die Autowerbung. Plattformen, über die du dein Auto zum Werbeobjekt machen kannst, sind bspw. Wrapclub.

Schreibe ein Buch oder eBook

Buch oder eBook schreiben passives Einkommen

Passives Einkommen durch das Schreiben und Veröffentlichen von Büchern oder eBooks zu erzielen, ist prinzipiell möglich.

Allerdings vorweg mit sehr viel Arbeit verbunden, da das Werk erstmal zu Papier gebracht werden muss. Je nach Umfang kann dabei einiges an Zeit und Arbeit dafür draufgehen.

Bücher kannst du über Verlage veröffentlichen (auch Selbstverlag), eBooks über verschiedene Plattformen wie Epubli oder Amazon im Internet publizieren.

Passives Einkommen erhältst du zum einen über regelmäßige Verkäufe, zum anderen über Tantiemen der VG Wort (allerdings nur, wenn das eBook DRM-frei und im PDF-Format veröffentlicht wurde).

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VG Wort

Eine gute Möglichkeit für alle Autoren, Übersetzer, Journalisten und Blogger, passives Einkommen zu erhalten, ist die Anmeldung bei der VG Wort.

Um als Blogger diesen Einkommensstrom anzuzapfen, musst du Texte verfassen, die bestimmte Kriterien erfüllen.

Von der VG Wort erhältst du dann beitragsbezogene jährliche Auszahlungen. Deine Texte müssen dabei noch nicht einmal auf deiner eigenen Seite veröffentlich worden sein.

Auch, wenn du bspw. als Redakteur für Zeitungen schreibst und Artikel im jeweiligen Printmedium veröffentlicht werden, hast du als Autor des Textes einen Anspruch auf Auszahlungen (Sonderausschüttung).

Extra-Tipp:

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Da für Dissertationen in Deutschland eine Publikationspflicht herrscht, hast du mit deiner veröffentlichten Doktorarbeit ein Anrecht auf Tantiemen der VG Wort!

Auch sehr gute Masterarbeiten können veröffentlicht werden, sodass sich auch hier prinzipiell die Möglichkeit ergibt, etwas Geld abzugreifen.

Studienarbeiten

Studienarbeiten passives Einkommen

Auch wenn du keine Doktorarbeit geschrieben hast, kannst du Studien- oder Abschlussarbeiten (wie Bachelorarbeit, Hausarbeit etc.) eigenständig veröffentlichen.

Geeignete Plattformen dafür sind bspw. GRIN, Hausarbeiten.de oder Diplomarbeiten24. Für jeden Verkauf/Download erhältst du eine Provision.

Audiodateien

Audiodateien passives Einkommen

Du bist musikalisch begabt? Dann versuch‘s doch mal mit der Aufnahme von Audiodateien. Seien es eigene Songs, Mixtapes, Hörbücher, Podcasts oder sonstige vertonte Dateien – auch so kannst du passives Einkommen generieren.

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Du erhältst dann Geld über Tantiemen der Gema sowie über den Verkauf bzw. das Streaming deiner Audiodateien. Streaming-Plattformen sind bspw. Amazon Prime und Spotify.

Zusätzliche indirekte Einkommensströme aus Werbung kannst du dadurch generieren, indem du die Audiodateien -möglicherweise mit einem Video hinterlegt- bei Videoportalen wie YouTube hochlädst.

Printables

Printables passives Einkommen

Mit der Erstellung von Printprodukten, so genannten Printables, lässt sich ebenfalls ein passives Einkommen erzielen.

Du erstellst Designs und Vorlagen, Postkarten, Plakate und Kalender, eben all das, was sich der Käufer ausdrucken kann. Die Printables bietest du digital auf deiner Website oder einem Online-Shop an.

Stockfotos

Stockfotos passives Einkommen

Wenn du gut und gerne fotografierst, lade deine Fotos auf Stockfoto-Plattformen wie Fotolia oder Shutterstock hoch.

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Dort können deine Bilder gegen Bezahlung heruntergeladen werden, du erhältst dabei eine Provision.

Wenn du die Bilder erst einmal hochgeladen hast, hast du keine weitere Arbeit mehr.

Für unterwegs kann ich die leichte Profikompaktkamera Canon PowerShot G7 X Mark II* empfehlen.

Als Equipment für die G7 X Mark II verwende ich unter anderem die AmazonBasics Kameratasche (groß)*, ein Mini Stativ*, Panzerfolie* und die SanDisk Extreme Pro SDXC Speicherkarte*.

Software

Software passives Einkommen

Wenn deine Programmier-Kenntnisse gut genug sind, dann erstelle doch Software, z. B. eine Anwendung fürs Handy oder ein Programm für den PC.

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Auch wenn der Arbeitsaufwand (in Abhängigkeit vom Umfang der Software) zunächst enorm sein kann, wenn es sich erstmal verkaufen lässt, kannst du passives Einkommen erzielen.

Und wieder einmal gilt: Auch wenn du selbst nicht über genügend Programmier-Skills/Zeit/Lust verfügst, kannst du dir Software gegen Bezahlung entwickeln lassen.

Beispielsweise kannst du dir auf Fiverr* schon gegen ca. 100 € eine Handy-App entwickeln lassen. Und wer weiß? Möglicherweise bist du schon bald Inhaber des nächsten ,,Doodle Jumps‘‘.

Fiverr bietet aktuell einen 10 % Rabatt-Gutschein* auf deine erste Bestellung an. Schnell sein und jetzt registrieren!

WordPress-Themes und WordPress-Plugins

WordPress-Themes und Plugins passives Einkommen

WordPress ist das am weitesten verbreitete CMS (Content-Management-System).

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Kein Wunder also, dass sich aus der Entwicklung von WordPress-Ergänzungen schon lange ein lohnendes Geschäft entwickelt hat.

Durch die Erstellung von WordPress-Themes oder WordPress-Plugins lässt sich ein (zumindest teilweise) passives Einkommen aufbauen, indem du das Theme/Plugin zum Verkauf anbietest.

Plugins kannst du bspw. auf CodeCanyon, einem Envato-Markt-Ableger, verkaufen.

Themes können über ThemeForest oder Creative Market verkauft werden.

Der Verkauf über die eigene Website ist natürlich auch eine Option.

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Der Nachteil ist, dass du das Theme/Plugin immer wieder aktualisieren bzw. an aktuellere WordPress-Versionen anpassen musst, sodass immer etwas Arbeit damit verbunden ist.

Online-Kurse und Webinare

Du kennst dich in deinem Fach besonders gut aus und würdest gerne andere Menschen an deiner Weisheit teilhaben lassen? Dann könnte das Durchführen von Online-Kursen und Webinaren das richtige für dich sein, passives Einkommen aufzubauen.

Das Schöne an allen Arten von digitalen Produkten ist, dass sie -einmal aufgezeichnet- immer wieder verkauft werden können und dir so ein langfristiges passives Einkommen bescheren.

Um in den Genuss eines gewissen Einkommensstroms zu gelangen, benötigst du zunächst einmal eine gewisse Reichweite – der entscheidende Punkt, wenn du passives Einkommen online erzielen willst.

Dropshipping

Dropshipping passives Einkommen

Verkaufe Produkte in einem Online-Shop. Entweder in einem auf deiner Website integrierten eigenen Shop oder auf Shops von E-Commerce-Plattformen wie Shopify.

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Um den Verkaufsprozess für dich möglichst automatisiert und passiv zu gestalten, ist es wichtig, dass du das Prinzip des Dropshipping (= Streckenhandel) anwendest.

Dropshipping bedeutet, dass du als Händler Waren verkaufst, die du selbst nicht auf Lager hast. Der Käufer kauft zwar augenscheinlich bei dir im Shop, in Wirklichkeit wird die Ware aber vom Lager eines Lieferanten (Hersteller oder Großhändler) direkt zum Käufer gesandt.

Du selbst hast keinen physischen Kontakt mit der Ware.

Die Vorteile des Dropshipping im Vergleich zum ,,normalen‘‘ Online-Verkauf liegen auf der Hand:

Du sparst Lager- und Transportkosten und kannst vor allem hunderte Produkte anbieten, ohne diese vorher einkaufen zu müssen. Du hast viel weniger Verwaltungsaufwand und benötigst kaum/kein Eigenkapital.

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Ein großer Nachteil ist die Abhängigkeit vom Großhändler. Erhält der Kunde nicht einwandfreie Ware oder liefert der Großhändler verspätet, fällt das auf deinen Dropshipping-Shop zurück.

Um ein erfolgreiches Dropshipping-Business aufzuziehen, empfehle ich dir die E-Commerce-Plattform Shopify.

Amazon-FBA

Amazon-FBA passives Einkommen

Amazon FBA (kurz für: Fulfillment by Amazon) bedeutet: Du schickst Waren an ein Amazon-Lager und Amazon kümmert sich dann um die Lagerung, die Verpackung, den Versandprozess und die Abwicklung der Bestellungen.

Durch diesen hohen Automatisierungsgrad, ist der Aufwand für dich überschaubar.

Zumindest, wenn dein Amazon-FBA-Business läuft. Und das kann dauern. Bis es soweit ist, und da mach dir keine Illusionen, ist der Verkauf über Amazon, ob mit oder ohne FBA, mit extrem viel Aufwand und Investitionskosten verbunden.

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Angefangen beim Finden geeigneter Verkaufsware, über das Schreiben und Platzieren von Verkaufsbeschreibungen, bis hin zur Beantwortung von Fragen zum Produkt.

Zudem musst du knallhart kalkulieren. Durch (immer weiter steigende) Gebühren von Amazon, Steuern und andere Kosten sowie der stetigen wachsenden Konkurrenz aus China, ist das schon lange kein einfaches Geschäftsfeld mehr.

Mit Amazon FBA ein (weitgehend) passives Einkommen aufzubauen, ja sogar 5-stellige Beträge oder mehr im Monat zu verdienen, ist dennoch möglich.

T-Shirt-Business

T-Shirt-Business passives Einkommen

Durch den Aufbau eines T-Shirt-Business lässt sich ebenfalls passives Einkommen generieren. Auf Plattformen wie Teezily lädst du Designs von T-Shirts hoch.

Es müssen aber nicht unbedingt T-Shirt-Designs sein. Auch andere Kleidungsstücke oder Tassen können auf solchen Plattformen verkauft werden.

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Das Gute an der Sache ist, dass du selbst als Schaffer des Designs am Verkaufserlös beteiligt wirst, ohne dass du selbst T-Shirts etc. auf Lager haben musst.

Du bist nur für das Design und Werbung zuständig. Produktion, Verkauf, Abwicklung usw. übernimmt die Plattform.

Die Designerstellung würde ich outsourcen:

Auf Plattformen wie Fiverr* erstellen dir professionelle Designer preisgünstige Designs genau nach deinen Vorstellungen.

Werde Vertriebspartner

Vertriebspartner passives Einkommen

Passives Einkommen lässt sich auch dadurch erzielen, indem du Vertriebspartner eines Unternehmens wirst. Lukrativ sind Vertriebspartnerprogramme bei Anbietern von Strom- und Gasverträgen.

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TeleSon ist der Markführer in Deutschland bei der Vermittlung von Strom- und Gasverträgen im Direktvertrieb, mit einem eigenen Vertriebspartnerprogramm.

Ich selbst bin Mitglied und habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht.

Du sorgst als Vertriebspartner dafür, dass Kunden zu einem günstigeren Strom- oder Gastarif wechseln. Dafür bekommst du eine Provision und der Kunde spart viel Geld.

Eine Win-Win-Situation. Vor allem wenn man bedenkt, dass ein Tarifwechsel vom teuren Grundanbieter zu einem günstigeren Anbieter eine jährliche Ersparnis von mehreren hundert Euro mit sich zieht.

Als Vertriebspartner kannst du passives Einkommen generell auf zwei Arten erzielen.

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  1. Durch Folgeprovisionen
    • Wenn du als Vertriebspartner einen Tarifwechsel abgeschlossen hast, erhältst du bei manchen Tarifen, neben einer einmaligen Provision, eine laufende, jährliche Provision, solange der Kunde beim von dir empfohlenen Tarif bleibt.
  2. Durch Network-Marketing
    • Indem du weitere Vertriebspartner wirbst und diese in dein Team integrierst, erhältst du auch dann eine Provision, wenn deine Teammitglieder Verkäufe abschließen. Je nach Teamgröße kommen so schnell große Summen zusammen. Und das völlig passiv.

Cashback-System

Cashback passives Einkommen

Als Mitglied bei einem Cashback-Programm erhältst du bei deinem Einkauf Rabattpunkte oder sogar Geld zurück, welches du dir auszahlen lassen kannst.

Da du beim Einkaufen Geld zurückbekommst, ist dies quasi eine Art passives Einkommen auf deinen Einkauf.

Hier findest du die 10 Besten Cashback-Apps für deinen Einkauf.

Produkttester

Gerade in Zusammenhang mit einem YouTube-Account, kann das Testen von Produkten, gegen Provision, eine lohnende Einnahmequelle sein.

Produkttests stellen eine Art Werbung für das jeweilige Produkt dar. Um Anfragen für Produkttests zu erhalten, brauchst du eine gewisse Reichweite.

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Alternativ suchen manche Firmen ab und zu Produkttester für neue Produkte, um diese am Kunden zu testen.

Du darfst das Produkt behalten und musst im Gegenzug nur eine kurze Bewertung schreiben, teilweise musst du gar nichts machen. Ziemlich einfach und fast schon passiv, oder?

Photovoltaikanlage

Auch mit einer Photovoltaikanlage lässt sich passives Einkommen generieren. Nachteil sind die zunächst relativ hohen Investitionskosten.

Photovoltaikanlage passives Einkommen

Gründung einer Sekte

Sektengründung passives Einkommen

Du bist charismatisch und/oder die Reinkarnation von Jesus Christus, Buddha oder sonstiger Heiliger?

Dann probier‘s doch mal mit einer Karriere als Sektenguru!

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Deine treue Anhängerschaft gibt selbstverständlich einen (Groß)Teil ihres Einkommens an dich weiter.

Wenn du genügend Jünger rekrutiert hast, erhältst du einen schönen, kontinuierlichen Fluss passiven Einkommens.

Dein Körper als Einkommensquelle (und nicht das, was ihr denkt :3)

Und nein, wir reden hier nicht von Einnahmen aus dem Horizontalgewerbe. Es gibt andere -mehr oder minder seriöse- Möglichkeiten, wie du mit deinem Körper Einnahmen, alleine durch deine pure Anwesenheit, erzielen kannst.

Ein paar dieser Möglichkeiten stelle ich dir hier vor:

Blut spenden

Blut spenden passives Einkommen

Blut zu spenden ist in Deutschland normalerweise ehrenamtlich. Du erhältst höchstens etwas zu essen oder zu trinken.

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Bei manchen privaten Blutspendediensten kannst du aber Aufwandsentschädigungen von ca. 20 € erhalten.

Blutplasma spenden

Für die Spende von Blutplasma gibt es zwischen 25 und 40 €.

Haare spenden

Auch mit dem Verkauf deiner Haare lässt sich etwas Geld machen (wenn nicht in Deutschland, dann in anderen Ländern). Voraussetzungen sind eine Mindestlänge von 25 cm und hohe Haarqualität.

Muttermilch spenden

Manche Muttermilchbanken zahlen Frauen eine Aufwandsentschädigung von ca. 5 € pro 100 ml.

Tattoos

Wenn du auf langfristige Investments setzt, kannst du dir auch Werbung tätowieren lassen, um so Geld zu erhalten. Ich würde davon abraten, aber jedem das Seine.

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Die Leute hier hatten offensichtlich keine besseren Ideen, um an Geld zu kommen.

Tätowiert euch lieber sowas auf die Stirn:

Logo Sparweise.de Passives Einkommen
,,Wow! Dieses Logo macht sich echt gut als Tattoo!“

Samenspende

Für eine Samenspende in guter Qualität erhältst du in Deutschland ca. 100 €.

Nachteil: Du musst gewisse -vor allem gesundheitliche- Voraussetzungen erfüllen, um als Spender zugelassen zu werden.

Zudem könnte es sein, dass in einigen Jahren dann jemand an deiner Tür klopft und sich als dein Sohn oder deine Tochter vorstellt.

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Ach ja, und für meine weiblichen Leser fällt diese Art des Einkommens wohl auch weg.

Abschließende Worte

So, und nun bin ich auf eure Kommentare gespannt.

Seid ihr gerade dabei, euch ein regelmäßiges passives Einkommen aufzubauen oder habt ihr es schon geschafft?

Welche Methoden verwendet ihr für euren Vermögensaufbau, kennt ihr weitere Arten des passiven Vermögensaufbaus, die hier im Beitrag noch fehlen?

Ansonsten findet ihr hier einen Artikel zum Thema Finanzielle Freiheit, in dem ich euch nützlich Tipps gebe, um finanzielle Freiheit zu erlangen.

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Da Vermögensaufbau immer mit gutem Haushalten zusammenhängt, findet ihr hier 18 nützliche Spartipps.

Beiträge zum Thema: Investieren in der Corona-Krise findest du hier und hier.

Im Glossar der Website sind verschiedene Fachbegriffe definiert.


Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Frisuren Machen

    Klasse. Ein lehrreicher Beitrag welchen du geteilt hast.
    Es ist garnicht leicht zu diesem Thema im Internet was
    zu finden.Wieder was dazu gelernt!

    1. Daniel

      Das freut mich, dass ich helfen konnte! Liebe Grüße, Daniel

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